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Geschichte

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TBSV

OFC

FC Oberlausitz


Zu DDR-Zeiten waren die Fußballer in der Sektion der BSG Lautex organisiert. Nach der Wiedervereinigung wurde der Turn- und Ballspielverein gegründet, in dem Fußball eine Abteilung neben Handball, Turnen und Radsport bildete. Am 12.Dezember 1992 löste sich die Fußballabteilung vom TBSV und gründete den Oberlausitzer Fußballclub Neugersdorf e.V. Zum 1.Juli 2003 wurde die Umbenennung in FC Oberlausitz Neugersdorf e.V. wirksam.

 

Bis 1995 spielte der OFC Neugersdorf in der Bezirksliga Dresden. Als der Aufstieg gelungen war, konnte sich der Verein in der Landesliga Sachsen etablieren. Ab der Saison 2001/02 spielte die Mannschaft in der NOFV-Oberliga Süd. 2006 stieg der Verein als Tabellenletzter der Oberliga wieder in die Landesliga Sachsen ab. In der Saison 2012/13 wurde bereits drei Spieltage vor Saisonende die Sachsenmeisterschaft gewonnen, die zum erneuten Aufstieg in die NOFV-Oberliga Süd berechtigt.

 

Am 12.Dezember 1992 fand in der Neugersdorfer Gaststätte "Hotel Lampelburg" eine historische Mitgliederversammlung statt. Die Fußballabteilung des TBSV Neugersdorf trennte sich vom Stammverein und gründete den "Oberlausitzer Fußballclub Neugersdorf - OFC". Es begannen die erfolgreichsten Jahre des Neugersdorfer Fußballs mit den Aufstiegen in Landes- und Oberliga. Aus dem Jugend-Trainingsförderzentrum des Sächsischen Fußballverbandes entstand in Neugersdorf ein DFB-Trainingsförderzentrum. Im Jahre 2003 erfolgte die Umbenennung des Vereins in "Fußballclub Oberlausitz Neugersdorf - FCO". Trainings- und Spielbedingungen verbesserten sich nach der Rollrasenkur des Rasenplatzes, dem Bau einer Kunstrasenspielstätte und dem Um- und Neubau von Umkleidekabinen und Sanitärbereich in der Jahnturnhalle. Im Sachsenpokal 2014/15 gelang dem FC im Viertelfinale ein 2:1-Sieg über den Drittligisten Dynamo Dresden. Die Saison 2014/15 beendete der Verein mit dem erstmaligen Aufstieg in die vierthöchste Liga, der Regionalliga Nordost. In ihrer ersten Saison 2015/16 erreichten sie als Neuling den Tabellenplatz 5. Nach der Saison 2018/19 zog sich die Mannschaft, die sportlich den Klassenerhalt erreicht hatte, aus finanziellen und strukturellen Gründen aus der Regionalliga zurück.


Saison Liga Liga Platz Punkte Tore Sachsenpokal
1992/93 6 Bezirksliga 3. 30 57:35  
1993/94 6 Bezirksliga 2. 37 63:20  
1994/95 6 Bezirksliga 1. 39 64:24  
1995/96 5 Sachsenliga 11. 26 33:54  
1996/97 5 Sachsenliga 8. 42 49:41  
1997/1998 5 Sachsenliga 7. 46 47:55  
1998/1999 5 Sachsenliga 2. 57 61:44  
1999/2000 5 Sachsenliga 3. 56 61:32  
2000/2001 5 Sachsenliga 1. 60 56:21  
2001/2002 4 Oberliga Nordost 14. 29 30:60  
2002/2003 4 Oberliga Nordost 11. 41 52:50  
2003/2004 4 Oberliga Nordost 9. 34 44:48  
2004/2005 4 Oberliga Nordost 11. 42 49:58  
2005/2006 4 Oberliga Nordost 16. 20 30:78 Achtelfinale
2006/2007 5 Sachsenliga 7. 43 52:54 Viertelfinale
2007/2008 5 Sachsenliga 12. 30 30:44 Halbfinale
2008/2009 6 Sachsenliga 2. 59 60:30 Viertelfinale
2009/2010 6 Sachsenliga 5. 48 54:41 Ausscheidungsrunde
2010/2011 6 Sachsenliga 3. 55 61:44 1. Hauptrunde
2011/2012 6 Sachsenliga 11. 39 46:49 2. Hauptrunde
2012/2013 6 Sachsenliga 1. 78 73:14 Halbfinale
2013/2014 5 Oberliga Nordost 3. 57 70:41 Finale
2014/2015 5 Oberliga Nordost 2. 66 71:20 Viertelfinale
2015/2016 4 Regionalliga Nordost 5. 54 52:48 Viertelfinale
2016/2017 4 Regionalliga Nordost 8. 48 41:33 Achtelfinale
2017/2018 4 Regionalliga Nordost 10. 43 47:53 Finale
2018/2019 4 Regionalliga Nordost 15. 37 40:64 3.Hauptrunde
2019/2020 5 Oberliga Nordost 13. 21 33:33 Achtelfinale

 

Grün: Aufsteiger

Rot: Absteiger

Bekannte Spieler

  • Marcelo de Freitas Costa
  • Jaroslav Dittrich
  • Steffen Dörner
  • Cem Efe
  • Jan Flachbart
  • Franco Flückiger
  • Marco Förster
  • Ladislav Grubhoffer
  • Petr Grund
  • Jiri Havranek
  • Thomas Hoßmang
  • Miroslav Hubeny
  • Rafal Hübscher
  • Karsten Hutwelker
  • Ladislav Jamrich
  • Libor Janacek
  • Robert Koch
  • Sven Kubis
  • Sepp Kunze
  • Filip Kusic
  • Jiri Liska
  • Lubos Loucka
  • Justin Leonard Löwe
  • Boris Lucic
  • Pavel Lukas
  • Michal Macek
  • Jean-C. Tsoumou-Madza
  • Nikica Maglica
  • Josef Marek
  • Milan Matula
  • Stefan Mihalik
  • Jakub Moravec
  • Jan Nezmar
  • Emil Nowakowski
  • Jan Penc
  • David Pokorny
  • Antonin Rosa
  • Wesley da Silva
  • Vragel da Silva
  • Pavel Siranec
  • Jiri Sisler
  • Jan Sisler
  • Jiri Stajner
  • Martin Svitak
  • Falko Thomas
  • Stepan Vachousek
  • Jiri Vagner
  • Ronald Wolf

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